Kingston Sehenswürdigkeiten » Die besten Sightseeing Tipps für Kingston:
Die karibischen Traumstrände in Jamaika, ziehen Menschen aus der ganzen Welt an. Doch auch die Hauptstadt Kingston hat Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten.
Die Millionenstadt Kingston ist das geschäftliche und kulturelle Zentrum der Jamaikaner. Für Touristen ist die quirlige Stadt schwer zu durchschauen. Hier brauchen Sie einen Guide.
Der internationale Flughafen Norman Manley Airport in Kingston liegt auf der schmalen Landzunge von Port Royal. Wir zeigen Ihnen die Highlights der Stadt, z.B. die Insider Treffs der Reggae Szene, das ehemalige Haus von Bob Marley, oder besuchen das Help Jamaica Kinderhilfsprojekt.
Zu den Kingston Sehenswürdigkeiten gehört der Kingston Dub Club. Der Reggae Club ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauses von Rita Marley gelegen und bietet neben einem Traumausblick bei Nacht auf das Lichtermeer von Kingston, feinste Reggae Musik und „coole” Leute.
Port Royal, Kingston
In Port Royal hatten die Piraten im 17. Jahrhundert ihr Hauptquartier, von wo sie ihre Raubzüge durch die Karibik bis nach Südamerika antraten. Der Anführer und verwegendste unter ihnen war Henry Morgan.
Für die englische Krone mit Vollmachten ausgestattet, vernichtete er ein spanisches Schiff nach dem anderen.
Port Royal zog Piraten aus der ganzen Welt an. Hier wurde ausgiebig gefeiert und vorzüglich gegessen. 1692 riss ein heftiges Erdbeben einen großen Teil der Landzunge in die Tiefe.
Die Überlebenden suchten sich in Kingston eine neue Bleibe. Port Royal, das am westlichen Ende einer schmalen Landzunge vor Kingston liegt, ist heute ein verschlafenes Fischerdorf mit einem kleinen Museum.
Bob Marley Museum
Zu den bekanntesten Kingston Sehenswürdigkeiten gehört natürlich das Bob Marley Museum. Bis heute ist das ehemalige Haus des weltberühmten Reggaestars Bob Marley nahezu authentisch. An den Wänden sind seine Schallplatten, Zeitungsartikel, Orden und Tourneeplakate zu sehen.
Bob Marleys Zimmer selbst ist schlicht gehalten. Nur seine Lieblingsgitarre und sein Jeanshemd sind hier ausgestellt. Auf dem Gelände, das von jeher Treffpunkt der Reggaemusiker war, trifft man ab und zu alte Weggefährten.
Hier in der Hope Road im Bob Marley Museum in Kingston spürt man immer noch die eindrucksvolle Schaffenskraft sowie die große Präsenz von Bob Marley.
Devon House
Das weiße Devon House wurde 1881 für den ersten schwarzen Millionär, George Stiebel, erbaut. Im klassizistischen Stil gebaut, dient das schöne Herrenhaus in Kingston heute als Museum.
Inmitten des Parks können ruhige, schattige Plätzchen gefunden werden. Ein romantisches Restaurant und eine ausgezeichnete Eisdiele, bieten leckere Köstlichkeiten.
Kingston Dub Club
Die Party im Kingston Dub Club ist ein berauschendes Erlebnis. Der Ausblick vom Skyline Drive auf das Lichtermeer von Kingston, die betörenden Vibes und das internationale Publikum: Lasst uns die Welt ein kleines Stückchen besser machen.
Hier treffen sich jeden Mittwoch- und Sonntagabend Reggae-Fans aus der ganzen Welt. Gefeiert und getanzt wird hier zum Roots Rockers Dub. Der Sound den DJ Gabre Selassi hier auf die Plattenteller bringt, kommt aus Jamaika ́s höchsten Regionen.
Der Kingston Dub Club in den Bergen von Kingston ist nicht nur ein musikalischer Geheimtipp für Reggaefans, sondern auch ein faszinierendes kulturelles Erlebnis.
Liguanea Arts Kunstfestival
Jedes Jahres im April findet in Kingston´s Ortsteil „Liguanea” das Liguanea Arts Festival statt. Essen, Kunst und Musik sind die Stärken des Festivals, dass Hunderte von Kunstliebhabern anzieht.
Das Festival ist eine Plattform für Künstler, Maler, Keramiker, Fotografen, Juweliere und Bildhauer, die ihre Arbeiten zeigen und präsentieren. Es werden auch Workshops für Kinder angeboten.
National Heroes Park
Zu den Kingston Sehenswürdigkeiten zählt auch der National Heroes Park. Dieser ist den Helden von Jamaika gewidmet. Dort stehen die Skulpturen von Marcus Garvey (1887-1940, George Wiliam Gordon (1820 – 1865), Paul Bogle (ca. 1922 – 1865) und Samuel Sharpe (ca. 1801 – 1832).
Die jamaikanischen Helden haben sich u.a. im Kampf gegen die Sklaverei und beim Erwerb der Unabhängikeit für Jamaika verdient gemacht. Jedes Jahr am 17. Oktober feiert Jamaika seine Helden.
Botanischer Garten in Kingston
In der Old Hope Road in Kingston liegt der größte botanische Garten der Karibik, der Hope Gardens Zoo Kingston Jamaica, in dem viele tropische Pflanzen bewundert werden können. Der botanische Garten ist ideal, um sich ein wenig vom lebhaften Kingston zu entspannen.
Es gibt auch einen kleinen Zoo und Picknick-Plätze. Der Hope Garden war ursprünglich Teil der „Richard Hope Estate”, ein riesiges Anwesen, das sich von Newcastle in den Blue Mountains bis hinunter zum Meer zog.
Hellshire Beach
Auf einer Landzunge südwestlich von Kingston liegt Hellshire Beach. Es ist ein beliebter Ausflugs- und Badeort für die Menschen aus Kingston.
Am Wochenende wird es dort sehr voll. Viele Fischrestaurants und Bars stehen auf dem sandigen Untergrund und bieten eine große Anzahl an Fischgerichten und anderen Spezialitäten. Kingston Sehenswürdigkeiten: Hier treffen sich die einheimischen Charaktere, sehr unterhaltsam.
Emancipation Park, Oxford Road
Ein kleiner, schöner Stadtpark in Kingston, ideal um der Hektik der Stadt zu entfliehen und um zu entspannen. Manchmal werden dort Reggae-Konzert aufgeführt. Die Bronzeskulptur „Redemption Song“, von der jamaikanischen Künstlerin Laura Facey-Cooper wurde im Juli 2003 am Eingang zum Emancipation Park eingeweiht.
Neben den Figuren sind die von Bob Marley so zeitlos vertonten Worte des jamaikanischen Nationalhelden Marcus Garvey zu lesen: None but ourselves can free our mind.
Culture Yard, Trechtown
Für Bob Marley Fans ist sicher der Besuch des Museums Culture Yard in Kingston interessant. Das Trenchtown Community-Projekt zeigt die Geschichte und die Kultur des Stadtteils auf, der überwiegend von Armen bewohnt wird.
Im Zentrum des Projekts steht das ehemalige Wohnhaus Bob Marley´s. Es werden Führungen, Vorträge, Ausstellungen und Präsentationen angeboten. In der Casbah Bar können Sie sich erfrischen. Bob Marley war neben zahlreichen Reggae-Musikern, der wohl bekannteste Bewohner von Trenchtown. Er lernte hier das Gitarre spielen.
Die Eindrücke des Slumviertels verarbeitete er im Song „No Woman No Cry”. Auch die Wailers wurden hier gegründet und es entstand das erste Wailers Album „Catch a Fire”. Der Trench Town Culture Yard wurde 2007 zum nationalen Kulturerbe von Jamaika erklärt.