48 Stunden in Kingston 

Kingston, das pulsierende Stadtzentrum, ist geprägt von seiner reichen, vielseitigen Kultur. Als UNESCO City of Music ist Kingstons musikalisches Erbe überall zu spüren – von farbenfrohen Wandmalereien zu Ehren von Reggae-Ikonen bis hin zu den lebhaften Klängen des Dancehalls, die aus Lautsprechern und vorbeifahrenden Fahrzeugen dröhnen. Eure Tour durch Kingston führt euch hinauf in die Berge und durch die Straßen der jamaikanischen Hauptstadt.

Strawberry Hill

Der Tag beginnt in den Bergen oberhalb der Stadt im Strawberry Hill Hotel in Irish Town. Eingebettet in eine atemberaubende Flora und Fauna, ist dieser gemütliche Rückzugsort in den Blue Mountains die perfekte Unterkunft für alle, die die Ruhe der Berge suchen. Genießt euer Frühstück mit Blue Mountain Kaffee auf der Veranda mit Blick auf die Natur.

Wanderung in den Blue Mountains

Nach dem Frühstück könnt ihr die majestätische Region der Blue Mountains bei einer Wanderung erkunden. Vom Hotel aus sind es etwa 20 Minuten Fahrt durch den nebligen Bergwald nach Holywell – einem Erholungsgebiet, das Teil des Blue and John Crow Mountains National Parks ist.

Im Holywell-Park gibt es ein Besucherzentrum sowie eine Pflanzenschule zur Erhaltung und zum Schutz der vielfältigen Artenvielfalt. Parkranger bieten geführte Touren an.

Der Blue and John Crow Mountains National Park, ein UNESCO-Weltnaturerbe, ist ein Paradies für Vogelliebhaber mit Hunderten von einheimischen und Zugvogelarten. Setzt euch unter einen der Pavillons und beobachtet, wie Vögel in allen Farben und Größen vorbeifliegen.

Bevor ihr Holywell verlasst, könnt ihr im Blue Brews Bistro einkehren. Genießt einen Snack auf der Terrasse oder an den großen Picknicktischen mit Blick auf den Park. Dies ist ein perfekter Ort, um die Schönheit Jamaikas zu genießen.

EITS Cafe

EITS ist ein charmantes Café, das die Eleganz eines französischen Cafés mit unverwechselbarem jamaikanischem, rustikalem Charme verbindet. Das Farm-to-Table-Menü bietet eine Mischung aus jamaikanischer und europäisch inspirierter Küche, mit Gerichten wie Ackee- und Curry-Ziegen-Samosas, Meeresfrüchte-Bisque und im Fass geröstetem Huhn.

Auf dem Rückweg in die Stadt solltet ihr in Irish Town beim Craighton Estate Halt machen und bei einer geführten Tour die faszinierende Geschichte der Kaffeeproduktion Jamaikas kennenlernen. Eine Kaffeeverkostung ist inklusive. Die Gärten von Craighton sind wunderschön, also plant etwas Zeit zum Verweilen ein.

Bob Marley Museum

Zurück in Kingston solltet ihr unbedingt das Bob Marley Museum besuchen. Lasst euch von den Eindrücken und Klängen inspirieren, die einst den Musiker selbst inspirierten, und taucht ein in die Welt und das Werk von Bob Marley.

Das Bob Marley Museum in Kingston ist ein Muss für Fans des Reggae und der Kulturgeschichte Jamaikas. Es befindet sich in Marleys ehemaligem Wohnhaus und Studio, in dem er einige seiner bekanntesten Songs schrieb und aufnahm.

Ihr könnt Originalaufnahmen, persönliche Gegenstände, Platten und Auszeichnungen des Reggae-Stars besichtigen und euch bei einer geführten Tour über sein Leben und seine Musik informieren. Die Einrichtung umfasst auch ein kleines Theater, einen Souvenirladen und das gemütliche One Love Café, das lokale Gerichte anbietet.

Devon House

Kein Besuch in Kingston ist komplett ohne einen Abstecher zum historischen Devon House. Es ist eine Reise zurück ins 19. Jahrhundert, zum Haus von George Stiebel, Jamaikas erstem schwarzen Millionär. Nachdem ihr das Haus besichtigt habt, könnt ihr in der Devon House Bakery köstliche Patties genießen. Es gibt gefüllte Patties mit Hummer, Curryziege, Rindfleisch oder sogar Callaloo.

Anschließend könnt ihr das beste Eis auf der Insel probieren. Das Devon House I-Scream wurde von National Geographic als einer der besten Orte der Welt ausgezeichnet, um Eis zu essen. Es gibt Eissorten mit Rum und Rosinen, Stout, Kokosnuss und sogar Guave.

Die National Gallery of Jamaica

Kingstons lebendige Kunstszene wird in der National Gallery of Jamaica in Downtown Kingston ausgestellt. Das größte und älteste öffentliche Kunstmuseum in der Karibik zeigt faszinierende Sammlungen, die von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart reichen. Laufende Ausstellungen heben das außergewöhnliche Talent jamaikanischer und karibischer Künstler hervor.

Kingston am Abend

Wenige Straßen von der National Gallery entfernt befindet sich das ROK Hotel. Die Rokstone Pool Bar auf der zweiten Etage des Hotels ist ein beliebter Treffpunkt. Die Open-Air-Terrasse bietet einen schönen Blick auf den Kingston Harbour und ist der perfekte Ort für einen Drink vor dem Abendessen.
Gegenüber befindet sich Gloria’s Seafood Restaurant am Victoria Pier.

Gloria’s ist bekannt für authentische und frische Meeresfrüchte, die sowohl von Einheimischen als auch von Besuchern geliebt werden. Besonders lecker ist die Fischsuppe, bekannt als „Fish Tea“.

Anschließend gibt es Pfeffer- oder Curry-Garnelen, leckere Meeresfrüchte und frischen Fisch im Ganzen – gebraten, gegrillt, geröstet oder gedünstet – mit aromatischen Gewürzen und Gemüse.

Sonnenaufgang in Downtown Kingston

Am nächsten Morgen solltet ihr ein Frühstück bei Danya’s Coffee Barrel genießen. Das Café befindet sich im Herzen von Downtown Kingston. Die gemütliche Atmosphäre von Danya’s macht es zum perfekten Ort, um in einen neuen, aufregenden Tag zu starten.

Bereit für ein Abenteuer? Folgt eurem Guide zum Coronation Market. Es ist einer der größten Märkte in der Karibik. Allein die Vielfalt wird euch begeistern. Der Besuch ist ein unvergessliches Erlebnis.

Kingston Creative Art Walk Festival

Am letzten Sonntag im Monat solltet ihr das Kingston Creative Art Walk Festival besuchen. Erkundet die Water Lane, um die farbenfrohen Wandmalereien und Straßenkunst im „Art District“ der Stadt zu sehen. Das Festival ist kostenlos und bietet Tänzern, bildenden Künstlern, Dichtern und Musikern eine Bühne für ihre Darbietungen.

Die geführten Touren durch die Straßen von Kingston sind perfekt, um die Geschichten hinter den Wandmalereien kennenzulernen. Die Music Tour macht einen Halt in Trench Town, wo Bob Marley einst lebte und das Lied „No Woman, No Cry“ inspiriert wurde. Probiert auch die Food Tour, um die einzigartigen Aromen der Stadt zu erleben.

Mit der großen Vielfalt an exotischen Pflanzen, netten Spazierwegen und Teichen bietet der Hope Gardens einen ruhigen Rückzugsort. Es ist der perfekte Ort, um einen schönen Spätnachmittag zu verbringen.

Das Nachtleben in Kingston

Mit dem Sonnenuntergang beginnt das Nachtleben in Kingston. Die Stadt lädt euch ein, die Vibes bei den Straßenevents von Uptown Mondays bis Weddy Wednesdays zu erleben. Erlebt den Reggae im Kingston Dub Club oder bei Janga’s Soundbar.

Für einen nächtliche Snack am Straßenrand probiert unbedingt das Jerk-Food. Das Aroma ist unwiderstehlich. Kingston ist eine dynamische Mischung aus Geschichte, Kultur und Reggae, die euch faszinieren wird.

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