Die besten Hotspots zum tauchen auf Jamaika

Tauchen in Jamaika: Die Reggaeinsel bietet eine aufregende Unterwasserwelt mit einer wunderbar bunten Artenvielfalt ebenso für geübte Taucher als auch für Schnorchler.

Eine Vielzahl von Riffen, Unterwasserhöhlen und das ein oder andere Schiffswrack machen einen Tauchgang zu einem abenteuerlichen Erlebnis.

Ein respektvoller und vorsichtiger Umgang mit der Natur ist dabei allerdings oberstes Gebot und inzwischen stehen viele Küstengebiete auch unter Naturschutz.

1. Tauchgründe bei Negril

Die Stadt an der Nordwestküste ist ein vielbesuchter Ferienort und bietet sowohl entsprechende Tauch-Hotspots als auch Schulen, die Kurse und Ausflüge anbieten sowie die notwendige Ausrüstung verleihen.

The Thrown Room ist eine in zwölf bis 20 Metern Tiefe gelegene, fast 20 Meter breite Unterwasserhöhle. Sie ist mit Schwämmen und Korallen bewachsen und Aufenthaltsort von Haien, Barrakudas, Tintenfischen und Stachelrochen.

Das Korallenriff Sands Club Reef liegt mitten in der Long Bay in zwölf bis 24 Metern Tiefe. Von hier aus kann man zum Shark’s Reef weiter tauchen und durchquert dabei Tunnel und taucht unter Überhängen hindurch.

Deep Plane – in etwas über 20 Metern Tiefe liegen die Überreste einer Cessna. Das Flugzeug ist inzwischen mit Schwämmen und Korallen bewachsen, die viele tropische Fische anziehen. Auch an dieser Stelle kann man Haie beobachten.

Bei The Arches wurde absichtlich ein Flugzeug versenkt, das nun mit vielen Korallen bewachsen ist. Die Tauchtiefe beträgt 12 bis 21 Meter und das Gebiet ist sowohl für Anfänger, als auch für erfahrene Taucher geeignet.

Das Gebiet Barracuda Reef ist nur für Profis geeignet. Das Korallenriff liegt in 24 bis 30 Metern Tiefe und eignet sich hervorragend zum Beobachten von Barrakudas.

Die Unterwasserhöhlen The Caves sollten keinen Tauchanfängern als Ziel dienen. Aber für fortgeschrittene Taucher bieten diese, in zwölf bis 20 Metern Tiefe gelegenen Höhlen sicherlich einen aufregenden Ausflug.

2. Spots bei Montego Bay

Der beliebte Ferienort an der Nordwestküste Jamaikas bietet ebenso wie Negril allerlei Annehmlichkeiten für einen schönen Tauchurlaub. The Point liegt nördlich des Flughafens. Dabei handelt es sich um ein Korallenriff, das in etwa 24 Metern Tiefe beginnt und dann 90 Meter in die Tiefe führt.

Dieses Gebiet eignet sich nicht für Anfänger, nur erfahrene Taucher sollten hier auf Entdeckungsreise gehen.

Zu sehen gibt es neben Korallen und Fischen auch Haie und Rochen.
Das Airport Reef liegt vor der südwestlichen Ecke des Flughafens. Es wird von einigen Sportlern als das beste Tauchgebiet von ganz Jamaika bezeichnet.

Das Riff bietet eine Abenteuer verheißende Unterwasserlandschaft mit Schluchten, Höhlen und Tunneln, in denen viele Korallen wachsen. Außerdem kann man am Airport Reef ein Flugzeugwrack bestaunen.

Das Basket Reef ist ein Korallenriff, das sowohl für Anfänger, als auch für erfahrene Taucher geeignet ist. Es liegt zwischen 15 und 24 Metern Tiefe und bietet eine große Vielfalt an Schwämmen.

Die Unterwasserhöhle Widowmaker’s Cave ist erfahrenen Tauchern vorbehalten. Sie liegt in zwölf bis 24 Metern Tiefe und wird von Barrakudas, Meerdrosseln und Papageien-Fischen bevölkert.

Bei Chatham Reef handelt es sich um ein Tauchgebiet, das sich sehr gut für Anfänger eignet. Es liegt nur in zehn Metern Tiefe, direkt vor dem Sandals Hotel.

Tauchen in Jamaika

Das Korallenriff Rose Hall Reef kann sowohl von Anfängern, als auch von erfahrenen Tauchern besucht werden, sogar für Schnorchler ist es geeignet. Das Gebiet ist bekannt für seine vielen Korallen, die an dieser Stelle sogar Brücken und Säulen bilden.

In etwa 15 bis 28 Meter Tiefe warten bei Spanish Anchor korallenbewachsene Anker, Tunnel, Höhlen und ein Korallenriff auf den Taucher.

Der Platz ist sehr beliebt bei den Rochen, die man in diesem Gebiet oft sehen kann. Garden of Eels ist nach den Aalen benannt, die hier beheimatet sind.

Aber auch ein schönes Korallenriff findet man an dieser Stelle. Da der Garden of Eels nicht besonders tief liegt, nur sieben bis 24 Meter, ist das Gebiet nicht nur für Taucher, sondern auch für Schnorchler geeignet.

3. Tauchreviere an der Runaway Bay

Die Stadt befindet sich an der Nordküste Jamaikas und verfügt nicht nur über traumhafte Strände, sondern auch über wunderschöne Unterwasserlandschaften und interessante Tauchgebiete.

The Canyon – diese, etwas überschwänglich, Canyon getaufte Unterwasserschlucht liegt in zwölf bis 18 Metern Tiefe und ist dadurch auch für Anfänger geeignet.

In 15 Metern Tiefe liegt die Reggae Queen, ein gesunkener Schlepper, der früher einmal als Disco gedient hatte. Mittlerweile ist die Königin vor lauter Korallen kaum noch zu erkennen.

Ricky’s Reef ist ein großes Korallenriff, das in 21 Metern Tiefe beginnt und steil abfällt. Das Gebiet ist bekannt für seine vielen und großen Schwämme. Ähnlich wie Ricky’s Reef ist auch Pocket’s Reef ein steil in die Tiefe abfallendes Korallenriff. Die Tauchtiefe beträgt zwischen 27 und 36 Metern.

Das Silver Spray Korallenriff liegt nur in neun Metern Tiefe und ist daher auch für Anfänger geeignet. Sogar Schnorchler können sich in diesem Gebiet austoben. Besonders schön ist es, hier nachts zu tauchen.

Tauchen in Jamaika

4. Tauchen in Jamaika rund um Ocho Rios

Der Ferienort an der Nordküste ist vor allem als Kreuzfahrthafen und als Startpunkt für einen Ausflug zu den herrlichen Wasserfällen Dunn’s River Falls bekannt.

Aber auch wunderbare Tauchgebiete findet man vor dem Küstenabschnitt. Das Korallenriff Devil’s Reef ist nur für erfahrene Taucher geeignet.
Es liegt in 20 bis 28 Metern Tiefe und bietet einen farbenprächtigen Anblick.
Das Riff reicht bis zu 70 Meter in die Tiefe.

Jack’s Hall ist ein Korallenriff in neun bis 15 Metern Tiefe, das sowohl für Anfänger, als auch für erfahrene Taucher geeignet ist. Top of the Mountain – wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um einen Berg, der sich allerdings unter Wasser befindet.

Er liegt in 18 bis 24 Metern Tiefe und kann von Anfängern, wie auch von Experten ertaucht werden.

Caverns ist ein relativ flaches Tauchgebiet, nur etwa sieben bis 15 Meter tief. Daher eignet es sich auch für Anfänger und sogar zum Schnorcheln.

Das Gelände ist durchzogen von Unterwasserhöhlen und mit vielen seltenen Korallen bewachsen. Der Höhepunkt ist aber ein absichtlich versenktes Schiff – die Kathryn, ein Minensuchboot. Außerdem ist diese Stelle ein guter Ort, um Haie zu beobachten.

5. Port Antonio – schön über wie unter Wasser

Der schöne Ort an der Nordostküste verzauberte einst die ersten Touristen, die nach Jamaika kamen, aber auch Hollywoodgrößen erlagen der Schönheit. Doch der Blick lohnt sich nicht nur oberflächlich, auch unter Wasser hat Port Antonio einige Besonderheiten zu bieten.

Alligator Head ist ein Korallenriff, das sehr tief hinunter reicht. Das Gebiet ist bekannt für seine schwarzen Korallen und besonders großen Schwammformationen. Es eignet sich eher für erfahrene Taucher, als für Anfänger.

Bei Fairy Hill Bank trifft man häufig Hammerhaie an. Auch andere große Fische halten sich oft in diesem Gebiet auf. Nicht weit von Port Antonio ent-
fernt liegt die Blue Lagoon, eine wunderschöne Bucht. Sie ist an einigen Stellen bis zu 60 Meter tief.

Die Lagune besteht sowohl aus Meerwasser, als auch aus Süßwasser, das in fast 50 Metern Tiefe in die Lagune eindringt. Die Blue Lagoon eignet sich hervorragend zum Schnorcheln, denn man kann buchstäblich Tausende Fische beobachten.

6. Tauchspots bei Kingston

Auch die Hauptstadt sowie die vorgelagerte Halbinsel Port Royal laden auf Abenteuer in der Tiefe ein. Southeast Cay Wall ist ein großes Korallenriff, das in neun bis 28 Metern Wassertiefe liegt.

Hier kann man mit Haien, Schildkröten und Delfinen um die Wette schwimmen und mehrere Schiffswracks erforschen, wie beispielsweise die Texas. Dabei handelt es sich um ein Kriegsschiff, das mittlerweile von schwarzen Korallen umgeben ist.

Windwart Edge ist ein Korallenriff, das von allen Riffen vor Jamaika als eines der unberührtesten gilt. Das Gebiet ist vor allem bei erfahrenen Tauchern ein beliebtes Ziel. Wreck Reef bietet sowohl natürliche, als auch von Menschenhand geschaffene Attraktionen.

Zu der zweiten Kategorie gehören die alten Kanonen, die auf dem Meeresgrund nach und nach zuwachsen. Das Riff liegt in 17 bis 27 Metern Tiefe.

Vor Port Royal liegt die so genannte Sunken City – die versunkene Stadt. Port Royal wurde im 17. Jahrhundert durch ein Erdbeben und eine darauf folgende Flutwelle zerstört.

Zwei Drittel der damaligen Stadt liegen daher heute unter Wasser in etwa zehn Metern Tiefe. Tauchen kann man hier allerdings nur mit Erlaubnis und in Begleitung eines Tauchers der Coast Guard.

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